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"Letzte-Hilfe-Kurs" - ein besonderer Seminartag

Als Bestandteil des aktuellen Theorie-Praxis-Projekt II im Wintersemester 2025/26 im Modul 18-2 des Studiengangs Soziale Arbeit (B.A) fand am 04.12.2025 ein “Lezte-Hilfe-Kurs” in den Räumlichkeiten des Methodenlabors statt. Der Fortbildungskurs wurde von Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner und Sonja Köhnen, einer erfahrenen Hospizschwester vom Ökumenischen Hospiz-Dienst Rheingau e.V. geleitet. Die Studierenden widmeten sich einem Themenfeld, das im Alltag oft wenig Raum findet, aber jeden Menschen betrifft: die würdevolle Begleitung von Menschen am Lebensende.  Mehrwert für Studierende Theorie und Praxis wurden auf besondere Weise miteinander verknüpft. Studierenden wurde ein praxisnahes Verständnis für ein Thema, das sowohl in professionellen Tätigkeitsfeldern als auch im privaten Umfeld eine Rolle spielt, vermittelt. Was ist ein “Letzte-Hilfe-Kurs”? Analog zu dem bekannten “Erste-Hilfe-Kurs” vermittelt der “Letzte-Hilfe-Kurs” grundlegendes Wissen und praktische Orientierung, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase respektvoll und unterstützend begleiten zu können. Der Fokus liegt auf Mitmenschlichkeit, einer bewussten Haltung und dem Mut, Nähe in existenziellen Lebenssituationen zuzulassen.  Inhalte des Kurses Der Seminartag umfasste vier thematische Einheiten, die am Vormittag innerhalb dieses Kurses vermittelt wurden: 1) “Sterben ist ein Teil des Lebens” 2) “Vorsorgen und Entscheiden” 3) “Leiden lindern” 4) “Abschied nehmen” Quelle: https://www.letztehilfe.info/  Der Seminartag ermutigte Studierende dazu, sich offen mit Tabuthemen, wie Tod, Sterben und Abschied auseinanderzusetzen und vermittelte zugleich konkrete Werkzeuge für eine sensible und kompetente Begleitung. 

Lernen in Triaden - inmitten des Methodenlabors

Studierende erproben Beratungskomptenzen in einem praxisnahen Lernformat mit Perspektivwechsel und Reflexion.

wims auf dem "Markt der Möglichkeiten WiSe 2025"

Im Rahmen der Einführungswoche Erstsemester des Fachbereich Sozialwesen war auch das Institut für Methoden der Sozialen Arbeit (wims)

Rückblick: Tag der offenen Tür im Methodenlabor

Am 25.09.2025 öffnete das Methodenlabor des wims seine Türen. Bei geführten Rundgängen lernten die Gäste die vielfältigen Methodenräume vom....

Fortbildung in Kooperation mit der ASO

in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Soziale Arbeit in der Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft. Aktuelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Onkologie Patient:innen ohne Krankenversicherungsschutz und Optimierung der Vernetzung von Beratung im Akutkrankenhaus und den Krebsberatungsstellen.  Wiesbaden, 07.10.2025 Am 07.10.2025 fand die Fortbildung “Aktuelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Onkologie” am Wiesbadener Institut für Methoden der Sozialen Arbeit (wims) statt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Soziale Arbeit in der Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft organisiert. Die eintägige Fortbildung richtete sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die in onkologischen Zentren, Krankenhäusern oder ambulanten Krebsberatungsstellen tätig sind. Ziel war es, aktuelle Themen und praxisrelevante Fragestellungen aus der psychosozialen Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen zu thematisieren. Nähere Informationen hier 

Palliative Counseling

Weiterbildung:  in Kooperation mit Bärenherz Wiesbaden Vom 18.08.2025-22.08.2025 fand im Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden eine besondere Weiterbildung statt.  Unter dem Titel “Palliative Counseling - Psychosoziale Beratung” kamen Fachkräfte aus der Hospiz- und Palliativersorgung, sowie aus der Sozialen Arbeit zusammen, um sich intensiv mit einer besonderen Form der Gesprächsführung auseinanderzusetzen.  Im Mittelpunkt dieser Weiterbildung stand der Ansatz “Palliative Counseling”. Dabei handelt es sich um eine systemische und offene Gesprächsführung, die es ermöglicht, Menschen in hochkomplexen und oft emotional belastenden Situationen professionel zu begleiten. Gerade in der Arbeit mit schwerkranken Kindern, sowie ihren Familien ist es entscheidend, Kommunikation sensibel und zugleich lösungsorientiert zu gestalten.  Die Teilnehmenden erhielten in dieser Woche nicht nur theoretische Impulse, sondern arbeiteten auch intensiv an Fallbeispielen aus der Praxis. Besondere aufmerksamkeit galt dabei Themen wie Trauerbegleitung bei Kindern und Jugendlichen, kultursensibler und genersensibler Beratung sowie vrschiedene Methoden zur Visualisierung.  Geleitet wurde der Kurs von Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner. Gemeinsam mit einem erfahrenen Team aus Dozentinnen, darunter Susanne Kiepke Ziemes und Denise Lehmann vermittelte er praxisnah, wie systemische Beratung in der Hospizarbeit umgesetzt werden kann.