Skip to Content

Hochschule für
Angewandte Wissenschaften

Alle Studiengänge

Studienorganisation

Im Rahmen des Studiengangs erwerben Studierende umfassende Kompetenzen, die sie auf vielfältige Herausforderungen im Bereich Media Management vorbereiten.

Fachkompetenzen: Management, Medienproduktionen, Design und Technik, Praxisanwendung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Absolventinnen und Absolventen leiten strategische und operative Prozesse in Unternehmen und Medienkanälen und treffen fundierte Entscheidungen. Sie konzipieren, produzieren und managen Medieninhalte. Die erlernten Konzepte und Methoden werden praxisnah angewendet. Sie analysieren und lösen Herausforderungen im Media Management mit Fokus auf Digitalisierung und bewerten fundiert Nachhaltigkeitsaspekte.

Methodenkompetenzen: Methoden, Wissenschaftliches Arbeiten, Sprachen

Absolventinnen und Absolventen wenden Methoden aus Management, Design und Technik zur Entscheidungsfindung an. Sie verfassen wissenschaftliche Analysen und nutzen empirische Methoden. Sie kommunizieren sicher auf Englisch in fachlichen Kontexten.

Sozial- und Selbstkompetenzen: Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikation

Absolventinnen und Absolventen arbeiten zielgerichtet in interdisziplinären Teams, sowohl in Präsenz als auch auf Distanz. Sie diskutieren und lösen Konflikte professionell. Sie präsentieren und vermitteln Informationen kompetent. Sie organisieren sich effektiv und bewältigen Belastungen. Sie setzen sich individuelle Lernziele und reflektieren diese selbstkritisch. Sie gestalten Arbeitsprozesse professionell und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.

Qualität und Praxisnähe haben für die Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden höchste Priorität. Daher werden die Lehrveranstaltungen und Rahmenbedingungen im Studiengang Media Management regelmäßig evaluiert. Zusätzlich finden kontinuierliche Befragungen der Absolventinnen und Absolventen statt. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sind entscheidend für die Anpassung und Weiterentwicklung des Studiengangs sowie seiner Angebote.

Neuer Inhalt

Hier steht nochmal neuer Inhalt zu Verfügung

 

Jugenduni: KI versus menschliches Gehirn

Prof. Dr. Andreas Bahmer zeigt den Jugendlichen die Großartigkeit des menschlichen Gehirns.

Jugendliche suchen Antwort auf die Frage, was effizienter ist.

Die KI bringt nicht nur die Börse zum Beben, dasThema sorgt auch bei der Jugenduni am Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Rüsselsheim für einen Ansturm und eine ausgebuchte Veranstaltung.

Spannende Einblicke in das menschliche Gehirn liefert Prof. Dr. Andreas Bahmer am letzten Donnerstag im Januar. Gleich zu Beginn demonstriert er den Jugendlichen, wie unser Gehirn uns bewusst täuscht und warum das wichtig ist. Mit anschaulichen Beispielen und Experimenten nimmt er die Jugendlichen mit auf die Reise durch das menschliche Gehirn. Sowohl visuell wie auch auditiv erleben die Teilnehmenden, wozu unser Gehirn fähig ist. Beispielsweise spielt er ein Tonfetzen vor, die zunächst völlig unverständlich klingen. Dann spielt er den vollständigen Satz vor und wiederholt die Tonfetzen. Plötzlich versteht man den Satz, das Gehirn vervollständigt die Tonfetzen mit dem zuvor Gehörten. Professor Bahmer erklärt dem jungen Publikum, wie das menschliche Gehirn aufgebaut ist und funktioniert: Jede Nervenzelle ist mit 1000 anderen Nervenzellen verbunden. Insgesamt haben wir 86 Milliarden Nervenzellen und 100.000 Milliarden Synapsen, die in beide Richtungen funkionieren. Das ist ein großer Unterschied zu künstlichen neuronalen Netzen, denn diese funktionieren nur in eine Richtung. Daher ist Prof. Bahmer überzeugt, dass das menschliche Gehirn zurzeit der künstlichen Intelligenz überlegen ist.

Drei Workshops, drei Facetten von KI

Im Anschluss an die Vorlesung können die Jugendlichen in drei Workshops unterschiedliche Formen der KI selbst ausprobieren. Einmal geht es um Bilder, die mithilfe von KI erstellt werden, einmal um Musik, die von KI komponiert wird und im dritten Workshop um ChatGPT.

Text zu Musik

Die Schülerinnen und Schüler sind fasziniert: Sie geben einen Text oder Stichworte vor, wählen eine Musikrichtung aus und die KI liefert einen Song. Zwar nicht immer trifft die KI die Musikrichtung bzw. den Musikgeschmack der Jugendlichen, trotzdem entstehen Lieder, von denen sich alle einig sind liefen sie im Radio, würde man nicht erkennen, dass sie von einer KI komponiert wurden.

Text zu Bild

Auch bei den Bildern fällt es schwer, zu erkennen, welches Bild real ist und welches Bild künstlich erzeugt wurde. Über die Webseite "Which Face is real?" können sich die Jugendlichen selbst testen. Man muss genau hinschauen, um Details zu finden, die so nicht in der Realität vorkommen, und so das Fake-Bild  identifizieren zu können. Anschließend erstellen sie eigene Bilder mit KI. 

Text zu Text

Im dritten Workshop wird ChatGPT für verschiedene Aufgaben zu Hilfe gezogen. Die Jugendlichen lassen sich Gruselgeschichten von ChatGPT schreiben. Trotz gleicher Prompts unterscheiden sich die Ergebnisse, allerdings stellen die Jugendlichen fest, dass manche Begriffe häufiger eingesetzt werden. Außerdem lernen sie, dass ChatGPT nicht jede Anweisung befolgt, sondern diese zum Teil auch ablehnt, da sie gegen die Richtlinien verstoße. Eine Horrorgeschichte wird von ChatGPT beispielsweise nicht verfasst. Probleme hat ChatGPT auch dabei, einen Sütterlin-Text aus einem Bild in heutige Schrift zu übertragen. Und auf die Frage nach einer Stadt mit 4 Buchstaben im Osten lautete ChatGPTs Ergebnis "Potsdam". Auf die Rückfrage: "Bist du dir sicher?", fühlt sich ChatGPt ertappt und liefert als korrigierte Antwort Chem, was es nicht gibt.

Die Jugenduni hat das Thema KI von verschiedenen Seiten beleuchtet. Besonders beeindruckt zeigte sich ein Teilnehmer von dem Fakt, dass unser Gehirn selbst dann wahnsinnig viel arbeitet, wenn wir nur sitzen. Ein anderer fand es faszinierend, dass er sich von der KI anhand einiger Stichwörter einen neuen Song erstellen lassen konnte. Was alle Jugendlichen mit nach Hause genommen haben, ist das Bewusstsein, dass sie von KI generierte Ergenisse kritisch hinterfragen werden.

 

Rückfragen oder Anmerkungen zum Artikel?

Kontakt