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Hochschule für
Angewandte Wissenschaften

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Studienorganisation

Im Rahmen des Studiengangs erwerben Studierende umfassende Kompetenzen, die sie auf vielfältige Herausforderungen im Bereich Media Management vorbereiten.

Fachkompetenzen: Management, Medienproduktionen, Design und Technik, Praxisanwendung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Absolventinnen und Absolventen leiten strategische und operative Prozesse in Unternehmen und Medienkanälen und treffen fundierte Entscheidungen. Sie konzipieren, produzieren und managen Medieninhalte. Die erlernten Konzepte und Methoden werden praxisnah angewendet. Sie analysieren und lösen Herausforderungen im Media Management mit Fokus auf Digitalisierung und bewerten fundiert Nachhaltigkeitsaspekte.

Methodenkompetenzen: Methoden, Wissenschaftliches Arbeiten, Sprachen

Absolventinnen und Absolventen wenden Methoden aus Management, Design und Technik zur Entscheidungsfindung an. Sie verfassen wissenschaftliche Analysen und nutzen empirische Methoden. Sie kommunizieren sicher auf Englisch in fachlichen Kontexten.

Sozial- und Selbstkompetenzen: Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikation

Absolventinnen und Absolventen arbeiten zielgerichtet in interdisziplinären Teams, sowohl in Präsenz als auch auf Distanz. Sie diskutieren und lösen Konflikte professionell. Sie präsentieren und vermitteln Informationen kompetent. Sie organisieren sich effektiv und bewältigen Belastungen. Sie setzen sich individuelle Lernziele und reflektieren diese selbstkritisch. Sie gestalten Arbeitsprozesse professionell und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.

Qualität und Praxisnähe haben für die Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden höchste Priorität. Daher werden die Lehrveranstaltungen und Rahmenbedingungen im Studiengang Media Management regelmäßig evaluiert. Zusätzlich finden kontinuierliche Befragungen der Absolventinnen und Absolventen statt. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sind entscheidend für die Anpassung und Weiterentwicklung des Studiengangs sowie seiner Angebote.

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Innovatives Fahrradvermietsystem "meinRad"

Präsentation des Ergebnisberichtes durch Dr. Sebastian L. Grüner und Prof. Dr. Matthias Kowald (beide Hochschule RheinMain, 1. bzw. 2. v. l.) bei der Mainzer Mobilität (Lucas Czowalla und Marc Harmening, 3. bzw. 4. v. l.).

Forschende der Hochschule RheinMain (HSRM) haben im Auftrag der Mainzer Mobilität am 31. Januar die Ergebnisse einer umfassenden wissenschaftlichen Evaluation des Fahrradvermietsystems „meinRad“ vorgestellt.

Im Rahmen des Projekts wurden, unter Zuhilfenahme einer Vielzahl von Methoden, Entwicklungen und Innovationen innerhalb des meinRad-Systems untersucht.

Hochschule als Partnerin für Innovationen

„Mit der Untersuchung des meinRad-Systems konnten wir nun schon das dritte Mietradsystem evaluieren und zeigen, wie praxisnahe Forschung direkt zur Verbesserung öffentlich finanzierter Mobilitätsangebote beitragen kann“, erklärt Dr. Sebastian L. Grüner, Leiter des Projektes und PostDoc der Fachgruppe Mobilitätsmanagement an der Hochschule RheinMain. „Unsere Analysen verdeutlichen sowohl die Nützlichkeit von Fahrradvermietsystemen, als auch die Notwendigkeit zur Innovation, um deren Attraktivität noch weiter zu steigern.“

Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes „meinRad 2.0“ mit der Mainzer Mobilität ermöglichte es, Nutzungsmuster von Mietradkund:innen detailliert zu untersuchen und gezielte Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.

Erfolgreiche Modernisierung und steigende Nutzung

Seit 2020 wurde das meinRad-System umfassend modernisiert. Neben der Einführung einer neuen IT-Infrastruktur und IoT-fähigen Radschlössern erweitern E-Lastenräder und Pedelecs das Angebot. Die Forschung belegt eine kontinuierliche Steigerung der Mietvorgänge, die nicht zuletzt auf konsequente Systemverbesserungen zurückzuführen ist. „Eine Integration von Pedelecs und E-Lastenrädern wird als deutlicher Mehrwert wahrgenommen. Nutzende können damit flexibel unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen und im Zusammenspiel mit anderen ÖPNV-Angeboten auf ein eigenes Autos verzichten“, fasst Christina Rutka, die auch Nicht-Mietradnutzende im Rahmen der Evaluation befragte, zusammen. „Gerade für längere, hügeligere Strecken oder den Transport von Einkäufen oder Kindern sind Pedelecs und E-Lastenrädern eine attraktive und ausschlaggebende Alternative.“

Optimierungspotenziale und Herausforderungen

Die Begleitforschung beleuchtete auch bestehende Herausforderungen. Insbesondere für Nicht-Mietradnutzende wurden Verbesserungen identifiziert, die das Angebot attraktiv machen könnten, wie der Ausbau des Systems, gezielte Informationskampagnen und eine höhere Verfügbarkeit. „Die Erkenntnisse helfen uns, öffentliche Mobilitätsangebote noch passgenauer und ‚aus einem Guss‘ zu gestalten und bisherige Hemmschwellen zu überwinden“, betont Dr. Volker Blees, Professor für Verkehrswesen an der Hochschule RheinMain.

Die Hochschule RheinMain wird die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um weitere Forschungen zu den Themen Sharing und Mobilitätsverhalten durchzuführen. „Unser Ziel ist es, Projekte oder Initiativen im Bereich Mobilität mit unserer Expertise zu unterstützen und wissenschaftlich zu begleiten, um und damit einen messbaren Beitrag zum Verständnis von Mobilitätsverhalten zu leisten“, fasst Dr. Grüner zusammen.

Weitere Forschungsergebnisse der Fachgruppe Mobilitätsmanagement.

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