What a Science Day 2019!

© Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

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© Michael Ghasemian | Hochschule RheinMain

Bei viel Sonne und guter Musik haben gestern mehrere hundert Interessierte einen Blick hinter die Kulissen des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften geworfen. Am Science Day und bei der Engineering Night am Campus Rüsselsheim waren Besucherinnen und Besucher eingeladen, mit einem Flugsimulator eine A320 zu landen, mit einer Virtual Reality-Brille in digitale Welten abzutauchen und Probefahrten mit Wasserstofffahrzeugen zu machen.

Zur Eröffnung des Science Days bedankten sich die Prodekanin des Fachbereichs Prof. Dr. Ulrike Stadtmüller und der sichtlich begeisterte Prof. Dr. Bodo Igler bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Lehre, Forschung und Verwaltung für die Organisation der Veranstaltung. “Danke für Ihre Leidenschaft!” sagte der Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Informationstechnologie der HSRM insbesondere an die Forscherinnen und Forscher gerichtet. “Es ist beachtlich, was Sie bereits geleistet haben”, so Prof. Dr. Igler, und ergänzte “es würde mich freuen, wenn dieser Forschungstag der Anfang einer Tradition ist!”

Vorträge und Laborführungen locken zahlreiche Besucher

Sehr gut besucht waren die wissenschaftlichen Kurzvorträge. In jeweils 15 Minuten wurde dem interessierten Publikum gezeigt, wie man heutzutage Leberkrebs mit Hitze bekämpfen kann, wie man emissionsfrei tankt oder Mikroplastik im Trinkwasser ausfindig machen kann. Wer sich moderne Forschung nicht nur in Vorträgen anhören wollte, konnte in eines der vielen geöffneten Labore der HSRM gehen. Dort konnte man erleben, wie Roboter – ohne einen Tropfen zu verschütten – Bier einschenken, wie man mit Hilfe von Medizintechnik Venen scannen kann, oder selbst einmal den Flugsimulator ausprobieren. Leon hat vom Science Day durch die Zeitung seiner Großmutter erfahren: "Ich habe dort gelesen, dass man in einem Simulator einen Jumbo fliegen kann und ich interessiere mich sehr für das Thema Wasserstoff“, so der 14-jährige, dem die Vorführungen genauso gut gefallen haben wie seinem Vater: „Ich bin selbst Absolvent der Hochschule, habe hier Maschinenbau studiert. Die Tage hat er mir eine Textnachricht geschickt hat, dass er sich gerne den Science Day anschauen will. Jetzt sind wir hier."

Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet

Zur Eröffnung der Engineering Night wurden die Siegerinnen und Sieger des Schülerwettbewerbs gekürt. Melisa und Oliver, beide von der Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim, hatten nach bestimmten Kriterien ein Windrad im Rahmen des Wettbewerbs gebaut: „Das Modell soll als Prototyp dienen und vielleicht in groß einmal auf dem Dach der Hochschule installiert werden“, so Melisa. Die 19-jährige will Ingenieurwissenschaften studieren und „sich auf jeden Fall das Angebot der Hochschule RheinMain näher anschauen.“ Darüber hinaus wurde ein weiteres Siegerteam ausgezeichnet, dessen selbstgebautes Katapult eine Kugel aus Aluminiumfolie am weitesten geschossen hatte.

Weiter ging es im großen Hörsaal mit Experimentalphysik und dem OSCAR-Kino, dem einzigen Lichtspielhaus in Rüsselsheim. Hier zeigten der Studienbereich Physik und die Medientechniker ihr Können. Das Rahmenprogramm lockte ebenfalls viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. So konnte man sich beim Competence & Career Center der Hochschule für ein Speed-Dating mit Unternehmen anmelden, die ihre Stände im Foyer aufgebaut hatten. Außerdem stellte die Scuderia Mensa ihren Rennboliden aus und man konnte sich über die Studiengänge am Fachbereich in Rüsselsheim informieren.

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