Spitzensportlerinnen und Spitzensportler geehrt

Die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Hochschule für Polizei und Verwaltung und der Hochschule RheinMain © Johannes Bruns

Sprinter Kai Strauch © Johannes Bruns

Auftritt des Capoeira-Kurses der Hochschule RheinMain © Johannes Bruns

Auftritt der Rock'n'Roll-Tanzgruppen der Universität Mainz und der Hochschule RheinMain © Johannes Bruns

Vor der Vorlesung noch schnell ins Fitnessstudio – und das morgens um 5:30 Uhr. Das kann zum Alltag gehören für studierende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler. Für ihr Engagement in Sport und Studium wurden die Athletinnen und Athleten der Hochschule RheinMain und der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung nun bei einem Empfang geehrt. "Wir haben Ihnen zu danken" sagte Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain in seiner Begrüßung. "Sie sind Botschafterinnen und Botschafter der Hochschulen." Auch Thomas Fiedler, Stellvertretender Rektor der Hochschule für Polizei und Verwaltung, Lutz Arndt, Vizepräsident des Hessischen Landessportbundes und Rolf Schlicher vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband dankten den Sportlerinnen und Sportlern. Besonders hervorgehoben wurde zudem die langjährige erfolgreiche Kooperation zwischen der Hochschule für Polizei und Verwaltung und der Hochschule RheinMain. Auch Kai Strauch, Masterstudent im Studiengang Controlling and Finance, der im Namen der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sprach, konnte davon bereits profitieren. "Bei der nächsten Hochschulmeisterschaft Leichtathletik werden wir beim Staffellauf wieder ein gemeinsames Team bilden“, freute sich der Sprinter.

Unterstützung durch die Hochschulen

Als Partnerhochschulen des Spitzensports haben es sich die Hochschule RheinMain und die Hochschule für Polizei und Verwaltung zum Ziel gemacht, Studierende bestmöglich bei der Kombination von Studium und Spitzensport zu unterstützen. Hierbei steht den Athletinnen und Athleten unter anderem das Team des Hochschulsports beratend zur Seite.  Zudem wird ihnen die Möglichkeit gegeben, Prüfungsleistungen so zu legen, dass sie nicht mit Wettkämpfen oder Trainingslagern kollidieren. "Viel mehr brauchen die Sportlerinnen und Sportler eigentlich gar nicht", so Prof. Dr. Eleonore Oja Ploil vom Fachbereich Sozialwesen. Das leuchtet ein, schließlich scheint der Spitzensport bereits eine gute Vorbereitung auf das Studium zu sein. So resümiert auch Dreispringerin Lene Maurer: "Das ist schon Ehrgeiz, den man da mitnimmt. Und das zeigt sich dann auch in der Klausurenphase, dass man die Dinge zu Ende bringen will, wenn man sie einmal angefangen hat."