"Selbstverständnis Lehre und Lernen" veröffentlicht

Ergänzend zum ihrem allgemeinen Leitbild hat die Hochschule RheinMain (HSRM) das "Selbstverständnis Lehre und Lernen" veröffentlicht. Es verdeutlicht das Selbstverständnis und die Selbstverpflichtung der Hochschulmitglieder im Hinblick auf gutes Lehren und Lernen als eine der zentralen Aufgaben der Hochschule. Außerdem ist es die Basis für die Weiterentwicklung im Bereich Studium und Lehre, insbesondere auch für die Weiterentwicklung des Studienangebots.

"Die Hochschule RheinMain steht für eine sehr gute, aktuelle akademische Lehre mit hohem Anwendungsbezug. Dabei bezieht sich Aktualität nicht nur auf fachliche Inhalte, sondern auch auf Lehrmethoden. Unsere akademische Lehre ist forschungsbasiert, fördert den kritischen Diskurs und die analytischen Fähigkeiten", erklärt Prof. Dr. Christiane Jost, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales. Ferner legt die HSRM nach ihrem Selbstverständnis Wert auf eine Vielfalt von Lehr- und Lernformen.

Weiterbildung und Didaktik

An der Hochschule sind Lernziele, Lernprozesse und Prüfungen aufeinander abgestimmt. Mit dem Ziel didaktischer Aktualität und Exzellenz verpflichten sich die Lehrenden zur stetigen Weiterbildung und die Hochschule verpflichtet sich dazu, ein entsprechendes Angebot bereit zu stellen. Dies umfasst auch den Umgang mit digitalen Medien. Lehrende und Studierende sind gemeinsam verantwortlich für das Gelingen des Lehrens und Lernens. Sie sind Partnerinnen und Partner, die im Lernprozess kooperieren. "Die Hochschule RheinMain legt Wert auf die persönliche Betreuung der Studierenden und achtet bei der Gestaltung der Curricula auf die mit den Zielen verbundenen angemessenen Workloads, aber auch auf entsprechende Freiräume zum Selbststudium, die dann auch so genutzt werden sollten", so Prof. Dr. Christiane Jost.

Darüber hinaus hat die Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich von Studium und Lehre einen hohen Stellenwert an der HSRM: "Wir entwickeln unser internes Qualitätssicherungssystem stetig fort und verfolgen hierbei einen Feedback- und Diskursansatz", so die Vizepräsidentin. Die Ergebnisse fließen dann wieder in die Optimierung von Strukturen und Curricula ein.