Neue Vorsitzende des Hochschulrats der HSRM

Prof. Dr. Ursula Walkenhorst (re.) bei der Staffelstabübergabe mit Dr. Peter Altvater. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Prof. Dr. Ursula Walkenhorst ist neue Vorsitzende des Hochschulrats der Hochschule RheinMain (HSRM). Sie wurde bei eigener Enthaltung einstimmig gewählt und löst Dr. rer. pol. Peter Altvater ab, der neun Jahre Vorsitzender des Gremiums war. "Es ist Zeit für einen Wechsel!", so Altvater, der im kommenden Jahr in den Ruhestand geht und "neue Weichen im Leben stellen will."

Aktuell ist Prof. Dr. Ursula Walkenhorst Leiterin des Instituts für Gesundheitsforschung und Bildung im Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Osnabrück, wo sie bereits seit 2014 als Professorin für Didaktik der Humandienstleistungsberufe wirkt. Nach ihrem Abschluss in Erziehungswissenschaften war sie zuvor unter anderem als Professorin im Fachgebiet Pflege und Gesundheit der Fachhochschule Bielefeld sowie als Professorin und Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Hochschule für Gesundheit Bochum tätig. "Es ist eine spannende Phase für die Hochschule und ich freue mich sehr, die Veränderungen mit begleiten zu dürfen", so Walkenhorst, die neben dem kommenden Wechsel an der Hochschulspitze die strategische Entwicklung der HSRM und die Corona-Situation betont. "Ich schaue mit Respekt auf die Arbeit von Dr. Altvater", so Walkenhorst.

Hochschulrat der HSRM

Die insgesamt zehn Mitglieder des Hochschulrats stammen aus den beiden gesellschaftlichen Bereichen Wissenschaft sowie Wirtschaft und berufliche Praxis. Neben Prof. Dr. Ursula Walkenhorst gehören Dr. Udo Ahlheim, Dr. Peter Altvater, Dr. Sabine Behrenbeck, Jörg E. Feuchthofen, Andreas Haberl, Christine Lutz, Dr.-Ing. Burkhard Schmidt, Thomas Winhold und Boris Wink dem Hochschulrat an. Die Mitglieder des Hochschulrats sind von der hessischen Wissenschaftsministerin Angela Dorn für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Hochschulrat bestellt worden. Ihre Aufgaben bis zum Mai 2023 bestehen darin, die Hochschule bei ihrer Entwicklung zu beraten, die Erwartungen der Berufswelt an die Hochschule zu formulieren sowie die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischer Leistungen zu fördern. Weiterhin können die Mitglieder des Hochschulrats Empfehlungen aussprechen in Hinsicht auf die Bildung von Schwerpunkten in Forschung und Lehre, auf den Wissens- und Technologietransfer sowie die Mittelverwendung. Und vom Hochschulrat können auch Impulse für neue Studiengänge ausgehen.