Kick-off für den Freiwilligentag 2019

Das studentische Orga-Team des Freiwilligentags 2019 mit Jürgen Janovsky (Freiwilligenzentrum), Hochschulpräsident Prof. Dr. Detlev Reymann, Oberbürgermeister Sven Gerich, Lina Glashoff (CCC) und Anna-Marita Leibbrand (Freiwilligenzentrum) (hintere Reihe v.r.). © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Jürgen Janovsky (Freiwilligenzentrum), OB Sven Gerich und Hochschulpräsident Prof. Dr. Detlev Reymann (v.l.). © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

© Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Nach einer Woche Kennenlernen, intensiver Planung und Vorbereitung wurde heute der offizielle Startschuss für den elften Wiesbadener Freiwilligentag gegeben. Im 13-köpfigen Organisationsteam sind Studentinnen aus verschiedenen Fachbereichen der Hochschule RheinMain vertreten. Die "wilde 13", wie Oberbürgermeister Sven Gerich das Team aufgrund der bunten, Konfetti-lastigen Präsentation nannte, geht jetzt in die heiße Phase. Ziel ist es, am 7. September über 200 Eintagsheldinnen und -helden in 25 Projekten zu haben, von denen ganz viele über diesen Tag hinaus weitermachen.

Jasmin studiert Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit an der HSRM und war im letzten Jahr selbst als Eintagsheldin dabei. Sie hat den Freiwilligentag sehr positiv in Erinnerung und wechselt jetzt die Seiten: "Als Leute für das Orga-Team gesucht wurden, habe ich mich direkt gemeldet." Für Nanda ist der Freiwilligentag eine persönliche Bereicherung: "Ich will Projektmanagementerfahrung sammeln und einfach viele andere Menschen treffen", so die Umwelttechnik-Studentin.

Für jede und jeden etwas dabei

"Die Studierenden sollen etwas lernen, Schlüsselkompetenzen erwerben", erklärt Lina Glashoff vom Competence & Career Center (CCC) der Hochschule, das für die Organisation des Vorhabens als Service Learning-Projekt verantwortlich ist. Dessen ist sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Detlev Reymann sicher: "Sie werden hier auf die Berufspraxis vorbereitet in einer Form, das können Sie gar nicht überschätzen.“ Als langjähriger begeisterter Teilnehmer will er auch in diesem Jahr aktiv in einem Projekt mitarbeiten. "Es ist für jede und jeden etwas dabei. Und Sie erhalten einen Einblick in diese Stadt, der ist toll!", so der Präsident weiter.

Wertvoll für die Stadt

Aber auch die Hochschule selbst wird sichtbarer und wahrnehmbar mit diesem Engagement, wie Oberbürgermeister Gerich betonte. "Wenn von 13 Teammitgliedern zehn nicht aus Wiesbaden kommen und sich dennoch engagieren, dann ist das besonders wertvoll für die Stadt", ergänzt Gerich, der in diesem Jahr das Vorhaben mit einer Starthilfe in Höhe von 2.222 Euro unterstützen will. Als "Paradebeispiel für den Einsatz in der Stadtgesellschaft" würdigte Jürgen Janovsky vom Freiwilligenzentrum das Engagement der Hochschule. Für ihn bleibe am Ende immer die Hoffnung, dass einige Eintagsheldinnen und-helden sagen "das hat mir Spaß gemacht, ich bleib‘ dabei!"

Bürgerinnen und Bürger für Ehrenamt gewinnen

Zum elften Mal findet der Freiwilligentag in Wiesbaden statt. Ziel ist es, am 7. September die Freiwilligenarbeit durch konkrete Projektmitarbeit in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und langfristig Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger für ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen. Das Spektrum reicht von Vorlesen für Senioren, über Gartenarbeiten bis hin zu Festen für soziale Einrichtungen. Im Rahmen eines Lernprojekts des Competence & Career Centers wird der Freiwilligentag von Studierenden der Hochschule RheinMain in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Wiesbaden e.V. organisiert.

Weitere Informationen auf www.eintagsheld.de