"Das Stipendium schenkt einem Zeit"

Am Dienstagabend fand die diesjährige Verleihung der Deutschlandstipendien statt, aufgrund der aktuellen Corona-Lage in digitalem Format. 60 Stipendien von 21 Stipendiengeberinnen und Stipendiengebern wurden in diesem Jahr durch die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Christiane Jost, virtuell verliehen. Die engagierten Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich zukünftig über eine monatliche Unterstützung von 300 Euro freuen.

"Ich bekomme das Stipendium jetzt das dritte Jahr in Folge, also am Ende für sechs Semester. Es ermöglicht mir, dass ich mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren kann und nicht noch nebenbei arbeiten gehen muss. Es macht somit das Studieren einfacher, da man sich weniger Gedanken machen muss", erklärt Stephan Krenzel, Student im Bachelorstudiengang Architektur. Er appellierte an seine Mitstudierenden: "Das Stipendium schenkt einem Zeit. Nutzt diese Zeit so gut ihr könnt. Nutzt sie für euch privat oder wenn ihr könnt auch für die Gemeinschaft. Denn das Stipendium ist ein Privileg und eine Chance."

Das Deutschlandstipendium an der Hochschule RheinMain

Seit 2011 beteiligt sich die Hochschule RheinMain an dem bundesweiten Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in diesem Jahr also bereits zum zehnten Mal. Von Anfang an dabei sind die Julius Berger International GmbH, die SER Solutions Deutschland GmbH und die SYRACOM AG. Neue Stipendien geben die Bernhardt Stiftung, die CommerzReal AG, die InterRisk, die IPROconsult GmbH und die MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG.
Das Ziel des Programms ist es, leistungsstarken und engagierten Studierenden durch finanzielle Unterstützung zu ermöglichen, ihr Potenzial optimal auszuschöpfen und vermehrt junge Menschen zu einem Studium zu motivieren. Die Finanzierung der Stipendien erfolgt je zur Hälfte aus Bundesmitteln und Spendengeldern privater Förderinnen und Förderer.

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