Dekanatswahl im Fachbereich Sozialwesen

v.l.: Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner, Prof. Dr. Kathrin Witek, Prof. Dr. Gunnar Lang. © Andreas Schlote / privat.

Der Fachbereichsrat hat gewählt: Mit Wirkung zum 1. März 2021 wird am Fachbereich Sozialwesen ein neues Dekanat starten. Zum Dekan wurde Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner gewählt, Prof. Dr. Kathrin Witek zur Vertreterin des Dekans sowie Prof. Dr. Gunnar Lang zum Studiendekan des Fachbereichs.

Bei Prof. Dr. Witek und Prof. Dr. Schütte-Bäumner handelt es sich um eine bereits erfahrene Vertreterin bzw. einen erfahrenen Vertreter aus dem derzeit noch aktiven Dekanat. Die laufende Amtszeit wurde von Prof. Dr. Schütte-Bäumner als Dekan verantwortet, Prof. Dr. Witek hat bislang das Studiendekanat inne. Neu im Team ist Prof. Dr. Gunnar Lang, der das Amt des Studiendekans übernehmen wird.

"Fachwissenschaft Soziale Arbeit stärken"

Der Dekan nimmt künftig vor allem extern orientierte Prozesse des Fachbereichs in den Blick. Hierzu zählen die Gesamtstrategie, die Verzahnung von Lehre und Forschung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Dekanatsebene innerhalb der Hochschule, den Senat, den Hochschulrat, aber auch den Fachbereichstag Soziale Arbeit und andere professionsspezifische Gremien. Es ist ihm vor diesem Hintergrund „ein großes Anliegen, die Fachwissenschaft Soziale Arbeit zu stärken“, indem in Wiesbaden besonders eine kritisch-reflexive Soziale Arbeit unterstützt und sichtbarer gemacht werden soll, so Prof. Dr. Schütte-Bäumner. Weiterhin spricht er sich für Klarheit und Gewicht im Hinblick auf Entwicklungen und Beiträge des Fachbereichs Sozialwesen in hochschulpolitischen Zusammenhängen aus.

Prof. Dr. Witek wird sich künftig vorrangig um die Verwaltung, die Organisation der Gremienarbeit, das Informationsmanagement, den weiteren Ausbau der Beteiligungsstrukturen und die Organisations- und Personalentwicklung kümmern. Prof. Dr. Lang plant im Rahmen seiner Aufgaben im Studiendekanat neben Lehre, Studiengangsentwicklung und dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit auch die Themen Internationales, Personalentwicklung sowie didaktische Aspekte von Digitalisierungsprozessen zu seinem Thema zu machen. Alle drei betonen, wie wichtig ihnen auch die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten des Fachbereichs in Lehre, Forschung und Verwaltung sind.