Wie geht studieren?

Schülerinnen im Labor Grundpraktikum Physik © Marlene Schulz | Hochschule RheinMain

Was ist besser: dual studieren oder normal? Muss ich Abitur haben, um ein Studium zu absolvieren? Wie viel Zeit investiert man in ein Studium? Was ist eigentlich ein Auslandssemester? Wie lange dauert eine Vorlesung und wie oft sollte man sie besuchen?

Diese Fragen und viele mehr brachten Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule der AG Studienorientierung in die rege Diskussion mit der Zentralen Studienberatung ein. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Alena Bena kamen sie, um sich zu informieren, Fragen zu klären und einen Schritt weiter in ihrer Studienorientierung zu kommen.

„Studienwahl ist ein Prozess, bei dem viele Aspekte eine Rolle spielen“, gab Marlene Schulz, Studienberaterin der Hochschule RheinMain, den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. „Jede und jeder kann sich selbst Fragen stellen, die dazu führen, eigene Interessen und Fähigkeiten herauszufiltern.“ Informationen und Einblicke in Studiengänge und den Hochschulalltag können eine gute Grundlage sein, um eine Entscheidung zu treffen. Außerdem sind persönliche Gespräche hilfreich, um Informationen einzuordnen. Viele Fragen können in einer professionellen Beratung geklärt werden, in der auch die individuellen Chancen überprüft und gegebenenfalls alternative Wege angestoßen werden können.

Das exklusive Programm für die interessierten Schülerinnen und Schüler rundete Walter-Michael Salamon ab, der die Türen zu einem physikalischen Labor öffnete, das mit verschiedenen Versuchsaufbauten und zu bewältigenden Aufgaben für Studierende unterschiedlicher Studiengänge am Fachbereich Ingenieurwissenschaften ausgestattet ist.

„Ich finde es toll, dass man im Studium hier auch viele praktische Sachen ausprobieren darf“, äußerte sich eine Schülerin. „Mir hat auch gut gefallen, dass so viele Fragen besprochen wurden und es so viele Möglichkeiten gibt.“