LABOR DER ZUKUNFT

Labor der Zukunft 2022 - Werkschau des Masterstudiengangs Crossmedia Spaces. © Marius Brandt | Hochschule RheinMain

© Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

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Gestern Abend eröffnete der Masterstudiengang Crossmedia Spaces der Hochschule RheinMain (HSRM) unter dem Titel „LABOR DER ZUKUNFT“ ihre Werkschau. Diese gestalteten sie als experimentelle und interaktive Ausstellung, die die Zukunft als Möglichkeitsraum begreift und zahlreiche Fragen aufwirft: „Könnte wirklich alles anders sein? Wie werden wir gemeinsam die Welt gestalten? Und für welche Zukunft fühlen wir uns verantwortlich?“ Prof. Dr. Theo Steiner, neben Prof. Betty Schimmelpfenning, Prof. Jörg Waldschütz und Prof. Börries Müller-Büsching Teil des Kuratoriums der Schau, sagte, dass sie die Studierenden „eingeladen haben, mit uns auf eine spekulative Reise zu gehen.“

Herausgekommen ist bei dieser Reise eine Ausstellung im Haus Metzler auf dem Gelände der Wiesbadener Walkmühle. Dort präsentierten die Studierenden in 20 Räumen Semester- und Abschlussarbeiten aus dem Wintersemester 2021/22 und dem Sommersemester 2022. Darüber hinaus wurden einige Beispiele aus dem 2021 neu gegründeten künstlerischen Forschungsschwerpunkt ADRIMA (Artistic & Design Research in Media & Architecture) in die Ausstellung integriert.

Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der HSRM, eröffnete die Vernissage mit einem Grußwort: „Durch die Linse der Kunst können gesellschaftliche und technologische Umschwünge vorhergesehen werden. Darüber hinaus lassen uns Kunst- und Kulturerfahrungen insbesondere Krisenzeiten besser durchstehen und vermitteln gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Visionen zu entdecken, die uns das LABOR DER ZUKUNFT vermitteln möchte.“ Im Anschluss hatten die Besucher:innen Gelegenheit, die Arbeiten zu bestaunen und in entspannter Atmosphäre darüber ins Gespräch zu kommen. Zu sehen gibt es beispielsweise eine Zeitwaage zur Kontrolle der eigenen Work-Life-Balance, einen Raum zum Thema „Vögel sind Fake“ und weitere spannende Installationen.

Masterstudent Tim Siegert stellt seine NFT FACTORY aus. Hier können Besucher:innen in Interaktion mit einem Computer Kunstwerke erzeugen, die dann als NFT (digitale Unikate) ins Netz geladen werden. „Ich habe mich schon immer für generative Gestaltung interessiert. Es stellt sich die Frage bei der NFT FACTORY, ob die Werke wirklich einen künstlerischen Wert haben, da sie wie in einer Fabrik automatisiert generiert werden“, sagte Siegert.

Besichtigungsmöglichkeiten an zwei Wochenenden

Interessierte haben vom 18. bis 20. November sowie vom 25. bis 27. November Gelegenheit, die Ausstellung im Haus Metzler, Bornhofenweg 9, 65195 Wiesbaden zu besuchen (Freitag, 15 bis 21 Uhr; Samstag, 12 bis 21 Uhr; Sonntag 12 bis 18 Uhr).