"I remember an exhibition"

Prof. Dr. Theo Steiner begrüßt die Anwesenden der Vernissage. © Michael Ghasemian

Johannes Alexander Schroth mit den Ausgezeichneten des Semesters. © Michael Ghasemian

Daniel Geyer und Anna Dill vor den Bildern ihrer Kampagne. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

© Michael Ghasemian

Was nehmen wir mit aus unserem Studium? Was hat uns geprägt? Was wird bleiben? Was bleibt, ist die Erinnerung! Darum geht es bei der aktuellen Abschlussausstellung des Bachelor-Studiengangs Kommunikationsdesign, die gestern in der Kleinen Schwalbacher Straße 8 in Wiesbaden eröffnet wurde. Prof. Dr. Gergeleit, Dekan des Fachbereichs Design Informatik Medien, zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt von den Abschlussarbeiten. Umso mehr freue ihn, dass die Hochschule RheinMain ab dem Wintersemester 2019/2020 den Masterstudiengang "Cross Media Spaces" anbieten wird. Prof. Dr. Theo Steiner, Studiengangsleiter Kommunikationsdesign, bedankte sich bei Prof. Börries Müller-Büsching und dem studentischen Team, die die Ausstellung mit ihm organisiert haben und den aufwändigen Ausstellungskatalog erstellt haben.

Förderpreis der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung

Drei Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen erhielten den Förderpreis der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung: "Wasser + Brot" – eine Food-Brand für arme Studenten von Laura Beyer und Josephine Schwab, "cobik." von Marusia Luft sowie das Projekt "LichtGestalten" – Kampagnenkonzeption zum Thema Lichtverschmutzung von Anna Dill und Daniel Geyer.

LichtGestalten

Die LichtGestalten-Kampagne entstand mit dem Ziel eine breite Öffentlichkeit auf das recht unbekannte Thema Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen. Im Rahmen einer Interventions-Kampagne werden berühmte Gemälde auf eindrückliche Art verfremdet und in einem Museum zwischen den anderen Bildern aufgehängt. Kleine Info-Tafeln neben den Gemälden verweisen die Betrachter mittels QR-Code auf die Kampagnen-Website, auf der die Aspekte und Auswirkungen von Lichtverschmutzung erklärt werden. Die Idee zur Kampagne kam Anna Dill und Daniel Geyer spontan als sie eine Doku über Lichtverschmutzung sahen. Die beiden fragten sich: "Wie können wir Stadtmenschen über das eher unbekannte Thema aufklären?" Gleichzeitig wollten sie "weg von der Moralkeule" und auf eine subtile Art und Weise über das Thema informieren. Ihr Betreuer Prof. Dr. Steiner ist so begeistert vom Kampagnen-Konzept, dass er die beiden dabei unterstützt das Projekt zu realisieren.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung sowie von der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden. Sie ist am 15. und 16. Februar von 11 bis 18 Uhr sowie am 17. Februar von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Alle Abschlussarbeiten sind auch auf der Website Werkschau Wiesbaden zu finden.