Eine Woche gelebte Internationalität

© Mona Bergmann | Hochschule RheinMain

© Jeremias Wydmuch | Hochschule RheinMain

© Jeremias Wydmuch | Hochschule RheinMain

Mit der Präsentation der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse endete am vergangenen Freitag die einwöchige 5. Summer School on Intercultural Branding, Marketing Communication and International Careers des Studiengangs Media Management an der Hochschule RheinMain (HSRM). Auf dem Programm standen dabei neben Vorträgen von Vertreter:innen der beteiligten Hochschulen sowie der Arbeit an den Projekten und Präsentationen auch Ausflüge im Rhein-Main-Gebiet – etwa zum ZDF nach Mainz – sowie gemeinsame Grillabende.

Zur Eröffnung hatte Prof. Dr. Christiane Jost die Bedeutung der Veranstaltung hervorgehoben. „Gerade in diesen diplomatisch schwierigen Zeiten sind internationale Kontakte höchst willkommen. Und diese Summer School ist eine tolle Gelegenheit, solche Kontakte zu intensivieren“, so die HSRM-Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales, die sich gleichzeitig über eine Erweiterung des Netzwerks freuen konnte: Hilary Flanagan von der Seattle University überreichte sie eine frisch unterzeichnete Kooperationsvereinbarung.

Als Praxispartner der Summer School war die Wiesbadener Agentur Seibert Media zuständig für die Aufgabenstellung, an der die Teilnehmer:innen aus den USA, Südafrika, der Schweiz und Deutschland in drei Teams eine Woche lang feilen konnten. Erarbeitet werden sollte eine Kampagne zur Gewinnung weiblicher Fachkräfte in der Tech-Branche; „Seibert sees MEdia“, „Together in tech“ und „Kick-ass women in tech“ lauteten die Ergebnisse. So hatten die Teams ihre Recruiting-Kampagnen getauft und diese den Seibert-Media-Mitarbeitern Torsten Groß und Manuel Wüst zum Abschluss der Veranstaltung im Detail erläutert. „Die Teihnehmer:innen haben tolle Arbeit geleistet. Es waren zahlreiche interessante Aspekte dabei, von denen wir im Unternehmen sicherlich einige aufgreifen werden, wenn es um die Gewinnung von Kolleginnen bei Seibert Media geht“, so Wüst.

„Großen Spaß gemacht“

Bethlehem Kelecha von der University of Kansas war anlässlich der Summer School das erste Mal überhaupt in Europa – und vollauf begeistert. „Die Summer School hat großen Spaß gemacht, vor allem, weil die Zusammensetzung der Teams so international war. Wir hatten alle unterschiedliche Hintergründe, so konnte jede:r etwas Anderes beitragen. Dazu kamen die Ausflüge, die einen tolle Gelegenheit waren, die Region kennenzulernen.“

Positiv fiel auch das Fazit von Studiengangsleiter Prof. Dr. Christoph Kochhan aus, der die Summer School gemeinsam mit der Studiengangsreferentin Ayten Gülçehre-Diefenbach und Gudrun Bolduan vom Competence & Career Center organisiert hatte: „Das war eine tolle Woche mit tollen Ergebnissen, und ich möchte mich bei allen bedanken, die dabei waren!“