LEIM-UND METALLFREIES VOLLHOLZ-BAUELEMENT

Auf einen Blick

Forschungsprojekt

Leim-und metallfreies Vollholz-Bauelement

Fachbereich

Architektur und Bauingenieurwesen

Institut / Labor

Institut für Baustoffe und Konstruktion / Labor für Holzbau

Leitung

Prof. Dr.-Ing. Leander Bathon

0611/9495-1518, leander.bathon@hs-rm.de

Beteiligte

Dipl.-Ing. Oliver Bletz-Mühldorfer

0611/9495-1518, oliver.bletz-muehldorfer@hs-rm.de

 

M.Eng. Dipl.-Ing.(FH) Jens Schmidt

0611/9495-1514, jens.schmidt@hs-rm.de

 

M.Eng. Friedemann Diehl

0611/9495-1523, friedemann.diehl@hs-rm.de

 

Dipl.-Ing.(FH) Michael Weil

0611/9495-1522, michael.weil@hs-rm.de

 

Externe Partner

Neubauer-Ingenieurholzbau und Zimmerei GmbH

Rhein-Mosel-Straße 1, 56281 Dörth, Harald Neubauer

Forschungsart

Drittmittel

Erstes Projekt oder Folgeprojekt

Erstes Projekt

Laufzeit

01.03.2015 – 28.02.2018

Finanzierende Institution oder Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über den Projektträger AiF im Rahmen der Förderlinie Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Forschungsschwerpunkte

Entwicklung der Bauteileigenschaften und Berechnungsverfahren von leim- und metallfreien Vollholz-Bauelementen

Ansprechpartner/in Abteilung VI

Dr. Michael Anton

Erfindungsmeldung

ja

Veröffentlichungsform

Noch nicht veröffentlicht

Projektbeschreibung

 Ziel des Projektes ist die Entwicklung von neuen, leim- und metallfreien Vollholz-Bauelementen mit gleichgerichteten Jahresringen. Bisher gibt es große Nachteile bei der Fertigung von flächigen Vollholzelementen: Hoher Verschnitt, große Fertigungsaufwände mit Verleimungen oder Verdübelungen, Nachteile in den Produkteigenschaften, Erschwerung der späteren Recyclebarkeit. Ziel dieses Vorhabens ist es daher, neue, flächige Vollholz-Bauelemente zu entwickeln. Hierfür sind völlig neuartige Konstruktions- und Fertigungsverfahren erforderlich, die sowohl positive Eigenschaften der Holzprodukte ermöglichen als auch gleichzeitig die Ausnutzung des Roh-Holzes erhöhen sollen. Mit den neuen Konstruktions- und Produktionsverfahren soll ein völlig neuartiges Produkt angeboten werden, das wesentliche Vorteile gegenüber den bestehenden flächigen Holzprodukten hätte. Es könnten erstmals Konstruktionshölzer mit stehenden Jahrringen gefertigt werden, die eine hohe Formstabilität der Konstruktion ermöglichen. Das Produkt hätte sowohl stark verbesserte Produkt- und Umwelteigenschaften als auch aufgrund der hohen Materialausnutzung und einfachen Fertigung eine günstige Kostenstruktur.