Clemens-Altschiller-Preis für Athena Rombach

Clemens-Altschiller-Preis für Athena Rombach. © Julian Gerchow

© Julian Gerchow

Bianca Athena Rombach ist die Trägerin des Clemens-Altschiller-Preises 2018. Ihr Entwurf zur Nachverdichtung eines Teils des Wiesbadener Rheingauviertels wurde am Freitagabend im Rathaus ausgezeichnet. Die Bachelor-Absolventin des Studiengangs Architektur will mit der Verbindung von Gebäuden aus den 1950er Jahren mehr Wohnraum generieren und gleichzeitig "neue öffentliche Plätze für die ganze Quartiersbürgerschaft [...]schaffen". Nach dem Grußwort des Wiesbadener Sozialdezernenten Christoph Manjura hielt Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden, die Laudatio auf die Preisträgerin. Jutta Eckes, Mitglied des Kuratoriums, übergab die Urkunde an Athena Rombach.

Seit dem 11. April waren im Rathaus-Foyer hervorragende Abschlussarbeiten von Studierenden der Hochschule RheinMain ausgestellt, die sozialräumliche Aspekte in der Architektur, Soziologie und des Engagements im Gemeinwesen fördern.

Über den Clemens-Altschiller-Preis

Der Clemens-Altschiller-Preis wird zweijährig ausgelobt und ist mit 2.000 Euro dotiert. Er ist eine gemeinsame Initiative der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) und der Hochschule RheinMain und steht unmittelbar in Verbindung mit dem Leben und Wirken von Clemens Altschiller, dem ehemaligen Sozialplaner und Wohnungsamtsleiter der Stadt Wiesbaden.

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