Kinderuni am Fachbereich Ingenieurwissenschaften

Kinderuni in Rüsselsheim. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Kinderuni in Rüsselsheim. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Teilnehmer des Workshops beim Experimentieren. Foto: © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Die Kinder basteln Raketen im Workshop. Foto: © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Eine Teilnehmerin des Workshops. Foto: © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Am Samstag, 14. Januar, fand die dritte und letzte Vorlesung der Kinderuni im Wintersemester 2016/2017 statt. Rund 200 Kinder waren nach Rüsselsheim an den Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain gekommen, um an der Vorlesung: "Wenn die Macht erwacht... - Technik im Weltraum" teilzunehmen. Die Kinderuni ist jedes Jahr zum Wintersemester, in Kooperation mit der Stadt Rüsselsheim, geöffnet.

Prof. Dr. Gerd Küveler, der viele Jahre an der Hochschule RheinMain Informatik lehrte, erklärte den jungen Studierenden, warum viele Szenen aus Science-Fiction-Filmen, wie Star Wars, in der Realität nicht stattfinden können. Am Beispiel eines Laserkampfes zeigten Prof. Dr. Küveler und seine Assistentin Andrea, dass es keine Geräusche im Weltall geben kann  anders als im Film, aufgrund des vorhandenen Vakuums. 

Beamen bleibt Fantasie

Nach der Vorlesung konnten die Kinder ihr Themenwünsche für weitere Kinderuni-Vorlesungen auf ein Wandplakat schreiben und Kritik abgeben, die überwiegend positiv ausfiel. Auch den Besuchern Felix und Joshua, beide neun Jahre alt, hat der Vormittag an der Hochschule "sehr gut gefallen". "Ich habe gelernt, dass man sich nicht beamen kann und dass es einen Warp-Antrieb in Wahrheit nicht geben kann", sagte Felix im Anschluss an die Vorlesung. 

Erwachsene mussten draußen bleiben und konnten die Vorlesung in einem anderen Hörsaal per Videoübertragung verfolgen. Nach einer Mittagspause konnten die Kinder, die sich angemeldet hatten, an einem weiterführenden Workshop teilnehmen.