Kommunikationsdesign zeigt Praktikumsplakate

Prof. Rüdiger Pichler mit Tim Weishaupt vor dessen Plakat © Hochschulkommunikation | Hochschule

© Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

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Prof. Rüdiger Pichler mit Tim Weishaupt (l.), Julia Muthler (r.) sowie den Shortlist-Platzierten des Wettbewerbs © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Mit einer Vernissage im Gebäude B2, dem Glashaus am Campus Unter den Eichen in Wiesbaden, der Studiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain (HSRM) am gestrigen Donnerstagabend die Ausstellung der studentischen Praktikumsplakate eröffnet. „Die dieses Mal 28 Plakate bieten einen spannenden Einblick in das berufspraktische Studiensemester der Studierenden“, so Prof. Rüdiger Pichler in seiner Eröffnungsrede. „Sie zeigen die ganze Bandbreite an Erfahrungen – von ‚absolut erschütternd‘ bis hin zu ‚beste Zeit meines Lebens‘“.

Gekommen waren neben den ausstellenden angehenden Kommunikationsdesigner:innen und anderen Besucher:innen auch einige derjenigen, die sich an diesem Tag der künstlerischen Aufnahmeprüfung gestellt hatten, um im Sommersemester 2024 ihr Studium an der HSRM aufzunehmen. Sie alle waren eingeladen, mit jeweils fünf Bonbons pro Person für das beste Plakat der Ausstellung abzustimmen – kumulieren ausdrücklich erlaubt. Dazu war für die Stimmabgabe unter jedem Plakat ein Becher angebracht.

Bevor Prof. Pichler die Ergebnisse bekanntgab, kürte er die beste Praktikumsdokumentation, die neben der Plakatgestaltung ebenfalls Teil der Prüfungsleistung ist. Ausgezeichnet wurde Julia Muthler, die ihr Praktikum bei der Wiesbadener Kreativagentur Scholz & Volkmer absolviert hat. „Sie hat nicht nur ein schönes, interessantes und informatives Magazin gestaltet, sondern auf meinen Wunsch hin auch noch eine ansprechende gedruckte Version davon erstellt“, lobte Prof. Pichler.

„gesamtbild geil“

Der Preis des Abends, die Auszeichnung für das beste Plakat, ging schließlich an Tim Weishaupt, der 29 Stimmen auf sich vereinen konnte. Ihm folgten auf den Plätzen zwei und drei Leah Stephan (24 Stimmen) und Elif Kübra Koç (21 Stimmen). Seine Erfahrungen in der Motion-Design-Agentur Styleframe in Frankfurt am Main beschreibt Tim Weishaupt auf seinem Plakat mit dem Slogan „gesamtbild geil“: „Ich habe super viel gelernt im Praktikum“, erzählte er. „Ich durfte alle Bereiche ausprobieren – von der Konzeption bis hin zu ersten Animationen.“ Für die Agentur habe er sich ganz bewusst entschieden, beruflich  möchte er später in diese Richtung gehen.

Die Ausstellung, die in diesem Semester erstmals mit einer Plakatmotivserie beworben wird, steht unter dem Motto „Pech & Gold“ und ist im zweiten Obergeschoss des Gebäudes B2 am Campus Unter den Eichen für die Öffentlichkeit zugänglich.