Innenarchitektur

Kooperation unter dem Motto „tête-à-tête“

Samira Perkins, Marie-Sophie Mack und Jacqueline Becht (v.l.n.r.)

Copyright der Fotos: J. Becht, M.-S. Mack und S. Perkins

Kooperation unter dem Motto „tête-à-tête“

Für ihre Semesterarbeit haben die drei Innenarchitekturstudentinnen Jacqueline Becht, Marie-Sophie Mack und Samira Perkins im Massivbaulabor des Fachbereichs Architektur und Bauingenieurwesen einen Stuhl hergestellt. Unterstützung bei der technischen Umsetzung ihres Konzeptes unter dem Motto „têtê-a-tête“  bekamen die drei dabei von Laboringenieur Frowin Urban. Das Ergebnis der Arbeit der drei Bachelor-Studentinnen wurde zusammen mit anderen Semesterarbeiten im Rahmen einer Vernissage am Campus Unter den Eichen ausgestellt.

Die Studierenden beschreiben die Aufgabenstellung und die Idee hinter der Umsetzung wie folgt:

„Die Aufgabe war es, einen Doppelstuhl, genannt „tête-à-tête“, von einem allgemein bekannten literarischen oder filmischen Plot mit zwei Hauptpersonen zu entwerfen.

In dieser Version wurde der „tête-à-tête“ Stuhl nicht für zwei Personen entwickelt, sondern für eine schizophrene Person. Es handelt sich dabei um den Film „Black Swan“ und die Protagonistin, die sowohl den schwarzen als auch den weißen Schwan spielt und durch die verschiedenen Rollen allmählich anfängt verrückt zu werden und zwei Persönlichkeiten einnimmt. Dadurch hat dieser „tête-à-tête“ Stuhl nur eine statt zwei Sitzflächen.

Wir haben uns dazu entschieden den Stuhl aus Beton zu gießen, weil wir den rauen, massiven Baustoff sowohl optisch, als auch konstruktiv passend fanden.“